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Der VfL Osnabrück, kurz für „Verein für Leibesübungen von 1899 e. V. Osnabrück“, ist ein traditionsreicher Sportverein aus der niedersächsischen Stadt Osnabrück. Der Verein wurde im Jahr 1899 gegründet und ist vor allem für seine Profifußballabteilung bekannt. Aktuell spielt der VfL Osnabrück in der 3. Liga.
VfL Osnabrück: Das Stadion
Die „Kampfbahn Bremer Brücke“, kurz einfach nur die „Bremer Brücke, “ wurde 1933 eröffnet. Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Spielstätte ab Juli 1946 neu aufgebaut. Nach einigen Erweiterungen und Modernisierungen in der Vergangenheit wurden mit dem Aufstieg des VfL 2019 in die 2. Bundesliga erneut Umbaumaßnamen nötig. Pläne für einen möglichen Neubau wurden nach dem Abstieg in die 3. Liga zunächst verworfen.
Der Trainer des VfL Osnabrück
Aktueller Trainer des VfL Osnabrück ist Uwe Koschinat. Der gebürtige Koblenzer ist seit 2023 als Cheftrainer in Osnabrück unter Vertrag.
Der VfL startete erfolgreich in die Zweitligasaison 2019/2020 und schloss die Hinrunde auf dem 5. Tabellenplatz ab. Doch in der Rückrunde war der Wurm drin. Durch die pandemiebedingte Pause fand der VfL nicht zur Stärke zurück und so schafften es die Lila-Weißen am Ende nur mit Mühe, die Klasse zu halten. Doch der Negativtrend blieb bestehen. 2020/2021 musste man in die Relegation und konnte den Abstieg nicht abzuwenden. Die Saison in der 3. Liga startete gut, doch man pendelte sich schließlich auf Platz 6 ein. In der Saison 2022/2023 konnte sich der VfL Osnabrück mit einer Siegesserie von Tabellenplatz 13 auf Platz 5 hocharbeiten und sich letztendlich den Aufstieg in die 2. Bundesliga sichern. Im Anschluss gelang es, zum fünften Mal den Niedersachsenpokal zu gewinnen.
In der Zweitliga-Saison 2023/2024 konnte der VfL lediglich sechs Siege holen, was für sie den direkten Wiederabstieg in die 3. Liga bedeutete.
Die Gründung des VfL Osnabrück geht auf den 17. April 1899 zurück. An diesem Datum wurde der erste Fußballverein in Osnabrück unter dem Namen FC 1899 Osnabrück aus dem Zusammenschluss der beiden Freizeitmannschaften Antipodia Osnabrück und Minerva Osnabrück ins Leben gerufen. Nach einigen Neugründungen und Fusionen verschiedener Osnabrücker Vereine etablierte sich im Jahr 1925 schließlich der Verein für Leibesübungen von 1899 Osnabrück, kurz VfL Osnabrück.
Der VfL Osnabrück schaffte es rasch, sich gegen den Rivalen Arminia Bielefeld zu behaupten. Im Jahr 1925 spaltete sich nach Streitigkeiten ein Teil der Mannschaft als SC Rapid vom VfL ab, was dazu führte, dass die spielerische Leistung des VfL nachließ. Mit der Neustrukturierung des deutschen Fußballs durch die Nationalsozialisten spielte der VfL Osnabrück in der Bezirksliga. Der Aufstieg in die Gauliga 1935 endete im direkten Wiederabstieg. 1937 schaffte es der VfL wieder in die Gauliga und im Jahr darauf wurde die Wiedervereinigung mit dem SC Rapid beschlossen, von dem man auch das Stadion, die Bremer Brücke, übernahm.
1939 sicherte sich der Verein die Gauliga-Meisterschaft vor Hannover 96 und Eintracht Braunschweig und qualifizierte sich somit erstmals für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Besonders herausragend war dabei die Leistung von Addi Vetter, der in seiner ersten Saison 24 Tore erzielte. Am Ende erreichte der VfL den zweiten Platz in Gruppe 1, knapp hinter dem HSV.
Am 28. Oktober 1945 startete das erste Fußballturnier mit Osnabrücker Beteiligung nach dem Zweiten Weltkrieg – die Osnabrücker Stadtmeisterschaft. Der größte Erfolg des VfL in der Nachkriegszeit war das Erreichen der Endrunde um die deutsche Meisterschaft im Jahr 1950. Dort musste sich der VfL aber gegen den VfB Stuttgart mit 1:3 geschlagen geben.
In den 1950er-Jahren spielte der VfL weiterhin in der höchsten Spielklasse, der Oberliga Nord, wo sich die Spiele gegen den Hamburger SV regelmäßig zu Zuschauermagneten entwickelten. In der Saison 1962/1963 verfehlte der VfL die Qualifikation für die Bundesliga. Nach 16 Jahren in der Erstklassigkeit war der Gang in die Regionalliga besiegelt.
Die nächsten Jahre verbrachte der VfL Osnabrück in der Zweitklassigkeit. In der Regionalliga Nord verpasste man den Aufstieg in die Bundesliga. 1978/1979 war der 5:4-Sieg über den FC Bayern München im Münchener Olympiastadion im DFB-Pokal ein Höhepunkt der Vereinsgeschichte.
1981 qualifizierte man sich für die eingleisige 2. Bundesliga. Nachdem sich die Osnabrücker zunächst im Mittelfeld halten konnten, stieg man 1983/1984 VfL in die Amateuroberliga Nord ab. Auch wenn den Lila-Weißen der direkten Wiederaufstieg gelang, reichte 1992/1993 aufgrund der Reduzierung der Vereine in der Liga der 20. Tabellenrang nicht für den Klassenerhalt aus. In die Oberliga Nord qualifizierte sich der VfL dann erstmals für die deutsche Amateurmeisterschaft. 1995 gewann der VfL Osnabrück die Amateurmeisterschaft gegen die Stuttgarter Kickers.
In der Saison 1998/1999 durften die Osnabrücker die Meisterschaft der Regionalliga Nord feiern und diesen Erfolg 1999/2000 wiederholen. In der Relegation wurde es dann spannend: Das entscheidende Rückspiel in Osnabrück fand vor 20.000 Zuschauern statt und wurde durch ein Elfmeterschießen entschieden. Nach einem Elfmeterkrimi parierte Brunn gegen Kay Wehner den entscheidenden Strafstoß und wurde somit zum Aufstiegshelden. Nach sieben Jahren war der VfL zurück in der 2. Bundesliga.
Die 2000er-Jahre waren für den VfL Osnabrück ein Wechselbad der Gefühle. Nachdem man nach einer Saison schon wieder in die Regionalliga abstieg, konnten die Lila-Weißen 2006/2007 endlich wieder im Aufstiegskampf triumphieren und in die 2. Spielklasse zurückkehren. 2007/2008 schafften es die Osnabrücker noch, die Klasse mit Mühe zu erhalten, doch im Jahr darauf war der Abstieg erneut besiegelt. Mit einem Sieg gegen den Tabellenführer HSV und dem Einzug ins Viertelfinale 2009/2010 überraschte der VfL im DFB-Pokal. Die Saison gipfelte im Meistertitel der 3. Liga und dem Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga, nur um in der Folgesaison wieder in die 3. Liga abzusteigen.
Die 3. Liga war von 2011 bis 2019 das spielerische Zuhause des VfL Osnabrücks. Die Drittligajahre waren geprägt von vereinsinternen Streitigkeiten, Rücktritten und schwankenden Leistungen der Mannschaft. Im Mai 2014 startete der VfL eine Crowdfunding-Aktion, um die Finanzierung der Drittliga-Spiellizenz sicherzustellen.
Zu Beginn der Saison 2017/2018 gelang dem VfL Osnabrück ein Coup: Der Sieg im Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten Hamburger SV. In der Liga war der Aufstieg aber weiterhin nicht in Reichweite. Erst zur Saison 2018/2019 gab es einen Aufwärtstrend, auch wenn der VfL Osnabrück zahlreiche Abgänge von Spielern kompensieren und Teile der Mannschaft neu aufbauen musste. Gegen den VfR Aalen sicherte sich der VfL nach acht Jahren 3. Liga den vorzeitigen Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Der VfL startete erfolgreich in die Zweitligasaison 2019/2020 und schloss die Hinrunde auf dem 5. Tabellenplatz ab. Doch in der Rückrunde war der Wurm drin. Durch die pandemiebedingte Pause fand der VfL nicht zur Stärke zurück und so schafften es die Lila-Weißen am Ende nur mit Mühe, die Klasse zu halten. Doch der Negativtrend blieb bestehen. 2020/2021 musste man in die Relegation und konnte den Abstieg nicht abzuwenden. Die Saison in der 3. Liga startete gut, doch man pendelte sich schließlich auf Platz 6 ein. In der Saison 2022/2023 konnte sich der VfL Osnabrück mit einer Siegesserie von Tabellenplatz 13 auf Platz 5 hocharbeiten und sich letztendlich den Aufstieg in die 2. Bundesliga sichern. Im Anschluss gelang es, zum fünften Mal den Niedersachsenpokal zu gewinnen.
In der Zweitliga-Saison 2023/2024 konnte der VfL lediglich sechs Siege holen, was für sie den direkten Wiederabstieg in die 3. Liga bedeutete.
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