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Nach dem spannenden Meisterschaftskampf in der vergangenen Saison zwischen dem FC Bayern München und dem VfL Wolfsburg, den letztendlich die Münchnerinnen für sich entscheiden konnten, verspricht auch die neue Saison wieder Spannung und Fußball auf höchstem Niveau. Damit ihr bestens auf die neue Spielzeit vorbereitet seid, stellen wir euch die besten Spielerinnen der Liga vor. Also freut euch auf die größten Stars der Google Pixel Frauen-Bundesliga!
Selina Cerci
Verein: 1. FC Köln
Position: Sturm - Mittelstürmerin
Trikotnummer: #29
Nationalität: Deutschland
Geboren: 31.05.2000 - Kiel
Größe: 1,71 m
Im Verein seit: 01.07.2022
Vertrag bis: 30.06.2024
Erfolge:
- Debüt für die A-Nationalmannschaft: 17.02.2022
Selin Cerci begann in ihrer Heimatstadt Kiel, beim FV Friedrichsort, mit dem Fußballspielen, ehe sie 2014 in die B-Jugendmannschaft von Holstein Kiel wechselte. Zwei Jahre später folgte der Wechsel zum Magdeburger FFC, für den die Stürmerin in der B-Juniorinnen-Bundesliga 15 Tore in 23 Spiele erzielte. Dies bewegte den FC Bayern München dazu, Cerci für die 2. Mannschaft zu verpflichten. In der 2. Frauen-Bundesliga schoss sie 14 Tore und wurde mit den Münchnerinnen Vizemeisterin hinter der TSG Hoffenheim. Ihr Bundesligadebüt feierte Cerci am 25. November 2018 für Werder Bremen, der sie vor der Saison verpflichtet hatte. In ihrer ersten Bundesligasaison erzielte sie fünf Tore, konnte den Abstieg jedoch nicht verhindern, weshalb sie sich vor der Spielzeit 2020/2021 dem 1. FFC Turbine Potsdam anschloss. Nach acht Toren in ihrer Saison für Turbine hatte die Stürmerin nach 15 Spielen in der Saison 2021/2022 bereits 13 Tore erzielt und führte die Torschützenliste an. Aufgrund eines Kreuzbandrisses konnte Cerci jedoch kein weiteres Saisonspiel bestreiten und wurde Zweite in der Torschützenliste. Auch die Europameisterschaft mit der deutschen A-Nationalmannschaft, für die sie am 22. Februar 2022 debütierte, verpasste sie. Zur neuen Saison 2022/2023 unterschrieb Cerci einen Zweijahresvertrag beim Ligakonkurrent 1. FC Köln.
Alexandra Popp
Verein: VfL Wolfsburg
Position: Sturm - Mittelstürmerin
Trikotnummer: #11
Nationalität: Deutschland
Geboren: 06.04.1991 - Witten
Größe: 1,74 m
Im Verein seit: 01.07.2012
Vertrag bis: 30.06.2025
Erfolge:
- Champions-League Siegerin: 2009; 2013; 2014
- Deutsche Meisterin: 2013; 2014; 2017; 2018; 2019; 2020; 2022
- DFB-Pokal Siegerin: 2009; 2010; 2013; 2015; 2016; 2017; 2018; 2019; 2020; 2021; 2022
- Olympia-Siegerin: 2016
- U20 Weltmeisterin: 2010
Der erste Verein von Alexandra Popp war der FC Schwarz-Weiß Silschede in Gelversberg. 2007 wechselte sie zum 1. FFC Recklinghausen, ehe sie sich ein Jahr später der Bundesligamannschaft des FCR 2001 Duisburg anschloss. Am 7. September 2008 feierte sie ihr Bundesligadebüt. 2009 gewann Popp mit Duisburg den UEFA Women’s Cup, dem Vorgänger der Champions League. Nach vier Jahren und zwei DFB-Pokalsiegen mit Duisburg folgte zur Saison 2012/2013 der Wechsel zum VfL Wolfsburg. Mit den Wölfinnen gewann die Stürmerin bereits in der ersten Saison das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League. Ein Jahr später verteidigte sie mit ihrem Team den Champions League Titel und die Meisterschaft. In den kommenden Jahren sollen insgesamt fünf weiteren Meisterschaften und 8 weitere DFB-Pokalsiege, beide zuletzt 2022, folgen. Besonders war dabei die Meisterschaft 2019, als es am letzten Spieltag zum „Endspiel“ zwischen dem VfL Wolfsburg und dem ungeschlagenen 1. FFC Frankfurt kam. Den Frankfurterinnen hätte ein Unentschieden zum Meistertitel gefehlt, während Wolfsburg gewinnen musste. Alexandra Popp erzielte in der 89. Minute den Siegtreffer und Wolfsburg war erneut Meister. Auch in der Nationalmannschaft ist Popp sehr erfolgreich. Nachdem sie 2008 U17-Europameisterin und 2010 U20-Weltmeisterin wurde, debütierte sie bereits im Februar 2010 für die A-Nationalmannschaft, für die sie heute bereits über 120 Spiele bestritt und 2016 Olympia-Siegerin wurde. Seit 2019 ist Popp zudem Kapitänin der Nationalmannschaft, so auch bei der EM 2022, bei der sie mit ihrer Mannschaft Vizeeuropameisterin wurde und als erste Spielerin überhaupt in jedem Spiel bis zum Halbfinale ein Tor erzielen konnte.
Giulia Gwinn
Verein: FC Bayern München
Position: Verteidigung - Rechtsverteidigerin
Trikotnummer: #7
Nationalität: Deutschland
Geboren: 02.07.1999 – Ailingen, Friedrichshafen
Größe: 1,71 m
Im Verein seit: 01.07.2019
Vertrag bis: 30.06.2025
Erfolge:
- Deutsche Meisterin: 2021
- U17 Europameisterin: 2016
Mit knapp acht Jahren begann Giulia Gwinn in ihrem Heimatdorf bei der TSG Ailingen mit dem Fußballspielen und kam über den VfB Friedrichshafen 2009 zum FV Ravensberg, für den sie fünf Jahre in der Jugend spielte. Zu dieser Zeit trainierte Gwinn aufgrund eines Kooperationsvertrages mit der Jugendmannschaft des SC Freiburg, wohin sie 2015 nach einer Zwischenstation beim SV Weingarten schließlich auch wechselte. Bereits am 15. September 2015 feierte Gwinn mit 16 Jahren ihr Bundesligadebüt beim Meisterschaftsspiel gegen den 1. FC Köln, knapp einen Monat später gehörte sie gegen Werder Bremen erstmals zur Startelf. Insgesamt vier Jahre spielte sie bei den Breisgauern, ehe 2019 der Wechsel zum FC Bayern München folgte. Hier gewann die Außenverteidigerin, die auch öfters im Mittelfeld zum Einsatz kommt, 2021 ihren ersten Meistertitel. In der A-Nationalmannschaft kam Gwinn erstmals 2017 bei einem Testspiel gegen Frankreich zum Einsatz. Zuvor hatte sie im Alter von 13 Jahren bereits in der U15-Nationalmannschaft debütiert und mit der U17-Nationalmannschaft die Europameisterschaft 2016 auf Island gewonnen. Auch bei der EM 2022 gehörte sie zur Startelf und erreichte mit dem Team das Finale, in dem man gegen England unterlag.
Lea Schüller
Verein: FC Bayern München
Position: Sturm - Mittelstürmerin
Trikotnummer: #11
Nationalität: Deutschland
Geboren: 12.11.1997 - Tönisvorst
Größe: 1,73 m
Im Verein seit: 01.07.2020
Vertrag bis: 30.06.2026
Erfolge:
- Deutsche Meisterin: 2021
- Torschützenkönigin Bundesliga: 2022
Vom Hülser SV aus Krefeld wechselte Lea Schüller 2012 in die Jugendabteilung der SGS Essen. Während sie noch für die B-Juniorinnen spielberechtigt war, absolvierte die Stürmerin am 1. Dezember 2013, im Alter von 16 Jahren, ihr erstes Bundesligaspiel bei der 0:2 Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg. Am 26. Februar 2014 erzielte Schüler beim 1:3-Auswärtserfolg gegen den BV Cloppenburg ihre ersten beiden Bundesligatore. In der Saison 2019/2020 erreichte sie mit der SGS Essen das DFB-Pokalfinale, in dem Schüller nach zwölf Sekunden das bis heute schnellste Tor der Pokalgeschichte schoss, jedoch verlor man das Finale im Elfmeterschießen gegen den VfL Wolfsburg. Zur neuen Saison folgte der Wechsel zum FC Bayern München, mit dem sie in ihrer ersten Saison direkt die deutsche Meisterschaft gewinnen konnte. In der abgelaufenen Spielzeit wurde Schüller zudem als erste Spielerin des FC Bayern München Torschützenkönigin der Bundesliga, hierfür schoss sie 16 Tore in 22 Einsätzen. Nachdem sie bereits für die U17, U19 und U20-Nationalmannschaft zum Einsatz kam, folgte am 20. Oktober 2017 ihr erstes Spiel für die A-Nationalmannschaft, bei dem sie 9 Minuten nach ihrer Einwechslung auch direkt ihr erstes Länderspieltor erzielte. Bei der EM 2022 kam Schüller im ersten Gruppenspiel gegen Dänemark zum Einsatz, fiel anschließend aufgrund eines positiven Coronatests jedoch aus, bis sie im Finale wieder spielte, dieses aber gegen England verlor.
Lina Magull
Verein: FC Bayern München
Position: Mittelfeld - Offensives Mittelfeld
Trikotnummer: #16
Nationalität: Deutschland
Geboren: 15.08.1994 - Dortmund
Größe: 1,64 m
Im Verein seit: 01.07.2018
Vertrag bis: 30.06.2024
Erfolge:
- Champions League Siegerin: 2013; 2014
- Deutsche Meisterin: 2013; 2014; 2021
- DFB-Pokal Siegerin: 2013; 2015
- U20-Weltmeisterin: 2014
Lina Magull spielte in ihrer Jugend zunächst für den Hörder SC und den Hombrucher SV in ihrer Heimatstadt Dortmund, ehe sie in das Mädcheninternat des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen zog und sich in dessen Zuge dem SuS Kaiserau anschloss. Ihre erste Profistation war der Zweitligist FSV Gütersloh 2009, mit dem sie 2012 in die 1. Bundesliga aufstieg. Zur neuen Saison verpflichtete der VfL Wolfsburg die Mittelfeldspielerin und bereits im ersten Jahr konnte Magull mit dem Team das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League gewinnen. Zur Saison 2015/2016 wurde sie an den Ligakonkurrenten SC Freiburg ausgeliehen, der Magull 2017 fest unter Vertrag nahm. Nach drei Jahren im Breisgau schloss sich Magull zur Saison 2018/2019 dem FC Bayern München an. Mit den FCB gewann sie 2021 schließlich ihre dritte Meisterschaft. Magull durchlief seit 2010 sämtliche Jugendmannschaften des DFB, so wurde sie unter anderen 2012 Vize- und 2014 schließlich Weltmeisterin mit der U-20 Nationalmannschaft. Ihr erstes Spiel für die A-Nationalmannschaft bestritt Magull am 22. Oktober 2015 gegen Russland und ist seitdem fester Bestandteil des Kaders, unter anderem auch bei der EM 2022, bei dem die Mannschaft Vizeeuropameister wurde.
Svenja Huth
Verein: VfL Wolfsburg
Position: Sturm - Mittelstürmerin
Trikotnummer: #10
Nationalität: Deutschland
Geboren: 25.01.1991 - Alzenau
Größe: 1,63 m
Im Verein seit: 01.07.2019
Vertrag bis: 30.06.2024
Erfolge:
- Champions League Siegerin: 2008; 2015
- Deutsche Meisterin: 2008; 2020; 2022
- DFB-Pokal Siegerin: 2007; 2008; 2011; 2014; 2020; 2021; 2022
- Europameisterin: 2013
- Olympia-Siegerin: 2016
Svenja Huth begann ihre Karriere bei der TSG Kälberau. Nach einer Zwischenstation beim FC Bayern Alzenau wechselte sie 2005 in die Jugendabteilung des 1. FFC Frankfurt. Zur Saison 2007/2008 rückte sie in den Bundesligakader der Frankfurter auf und bestritt am 2. Dezember 2007 ihr erstes Bundesligaspiel. Mit Frankfurt gewann sie am Ende der Saison prompt das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und dem UEFA Women’s Cup, dem Vorläufer der Champions League. Nach insgesamt acht Jahren und 123 Pflichtspielen verließ Huth den 1. FFC Frankfurt nach der Saison 2014/2015 in Richtung Turbine Potsdam, konnte aber zum Abschluss die Champions League mit Frankfurt gewinnen. Vier Spielzeiten verbrachte die Stürmerin in Potsdam, ehe sie sich 2019 dem VfL Wolfsburg anschloss. Mit den Wölfinnen gewann sie 2020 und 2022 den Meistertitel sowie 2020, 2021 und 2022 den DFB-Pokal. Für die Jugendnationalmannschaft kam Huth seit 2006 zum Einsatz und gewann unter anderem 2008 die U17-Europameisterschaft und 2010 die U20-Weltmeisterschaft. In der A-Nationalmannschaft ist die Stürmerin seit 2011 aktiv und gehörte bereits beim EM-Sieg 2013 zum Kader, kam aber nicht zum Einsatz. Zudem konnte sie 2016 den Olympia-Sieg feiern, für den sie wie alle Spielerinnen das Silberne Lorbeerblatt verliehen bekam.
Merle Frohms
Verein: VfL Wolfsburg
Position: Torhüterin
Trikotnummer: #1
Nationalität: Deutschland
Geboren: 28.01.1995 - Celle
Größe: 1,75 m
Im Verein seit: 01.07.2022
Vertrag bis: 30.06.2025
Erfolge:
- Champions League Siegerin: 2013; 2014
- Deutsche Meisterin: 2013; 2014; 2017; 2018
- DFB-Pokal Siegerin: 2013; 2015; 2016; 2017; 2018
- U20-Weltmeisterin: 2014
Merle Frohms spielte in ihrer Jugend in ihrer Heimatstadt Celle beim örtlichen ESV Fortuna. 2011 wechselte die Torhüterin zum VfL Wolfsburg und gehörte in ihrer ersten Saison dem Erstligakader an, kam jedoch zunächst noch nicht zum Einsatz. Ihr erstes Bundesligaspiel folgte schließlich beim 0:3-Auswärtserfolg am 9. Dezember 2012 gegen den FSV Gütersloh 2009. Am Ende der Spielzeit gewann Frohms mit den Wolfsburgerinnen das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League. In der folgenden Spielzeit stand sie hauptsächlich bei der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga zwischen den Pfosten, gehörte bei der Titelverteidigung in der Champions League jedoch erneut zum Kader. In den folgenden Jahren gewann sie mit Wolfsburg drei weitere Meisterschaften und vier weitere Male DFB-Pokal, konnte sich jedoch gegen Stammtorhüterin Almuth Schult nicht durchsetzen, weshalb Frohms zur Saison 2018/2019 zu Ligakonkurrent SC Freiburg wechselte, um dort die neue Nummer 1 zu werden. Nach zwei Saisons im Breisgau schloss sich Frohms Eintracht Frankfurt an. Am Ende der abgelaufenen Spielzeit machte Frohms von einer Ausstiegsklausel in ihrem Vertrag Gebrauch und verließ Frankfurt nach zwei Jahren, um zu ihrem ehemaligen Verein VfL Wolfsburg zurückzukehren. Die Torhüterin durchlief seit 2010 sämtliche Jugendnationalmannschaften und stand unter anderem 2014 beim Gewinn der U20-Weltmeisterschaft im Tor. Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft folgte am 6. Oktober 2018. Seit 2022 ist Frohms Stammtorhüterin in der Nationalmannschaft und stand so auch bei allen Spielen der EM 2022 zwischen den Pfosten.
Lara Prašnikar
Verein: Eintracht Frankfurt
Position: Sturm - Mittelstürmerin
Trikotnummer: #7
Nationalität: Slowenien
Geboren: 08.08.1998 – Celje, Slowenien
Größe: 1,71 m
Im Verein seit: 01.07.2020
Vertrag bis: 30.06.2023
Lara Prašnikar begann in ihrer slowenischen Heimat, beim NK Šmartno, mit dem Fußballspielen. Nach einer weiteren Station bei ŠD Škale rückte die Stürmerin 2013 in die erste Mannschaft des ŽNK Rudar Škale auf. Bei ihrem Debüt konnte sie direkt zwei Tore erzielen. Ihre erste Saison im Erwachsenenbereich beendete Prašnikar mit 23 Treffern in nur 19 Spielen. Diese Quote konnte sie in den folgenden beiden Spielzeiten noch übertreffen. Insgesamt 77 Tore schoss sie in lediglich 55 Spielen, was den 1. FFC Turbine Potsdam auf die Slowenin aufmerksam machte. Nach einem Probetraining unterschrieb Prašnikar einen Zweijahresvertrag in Potsdam. Zur Saison 2018/2019 wurde sie Stammspielerin und erzielte in der darauffolgenden Saison bis zur coronabedingten Pause 15 Toren in 16 Spielen. Zu Beginn der Spielzeit 2020/2021 schloss sich die Stürmerin Eintracht Frankfurt an. Seit 2015 ist Prašnikar zudem Nationalspieler von Slowenien.
Pernille Harder
Verein: FC Bayern München Frauen
Position: Mittelfeld
Trikotnummer: #21
Nationalität: Dänemark
Geboren: 15.11.1992 – Ikast, Dänemark
Größe: 1, 69 m
Im Verein seit: Sommer 2023
Vertrag bis: 2026
Erfolge:
Zur Spielzeit 2012 unterschrieb Harder ihren ersten Profivertrag beim schwedischen Erstligisten Linköpings FC. Mit 23 Toren wurde sie nicht nur Torschützenkönigin, sondern hatte großen Anteil am Titelgewinn von Linköping in der Damallsvenskan. Im Dezember 2016 kam die Mittelfeldspielerin nach Deutschland, wo sie sich dem deutschen Erfolgsverein VfL Wolfsburg anschloss. Hier konnte Pernille Harder ihre Karriere weiter anheizen: Mit vier Doubles in Folge und dem Titel der Torschützenkönigin der Bundesliga konnte Harder einige Erfolge sammeln. Vom VfL wechselte die Dänin 2020 ins Vereinigte Königreich zum FC Chelsea, mit denen sie in der Saison 2020/2021 im Finale der Champions League stand. 2022/2023 erzielte Harder mit Chelsea in der UEFA Women’s Champions League nur den unbefriedigenden dritten Platz der Gruppenphase. Im Jahr darauf zog sich die Dänin eine Oberschenkelverletzung zu und konnte erst im Halbfinale der Champions League wieder mit auf den Platz, wo Chelsea allerdings Barcelona unterlag. Im Mai 2023 hatten die Frauen des Londoner Vereins mehr Glück: Sie konnten zum dritten Mal den FA Women’s Cup gewinnen und das vor Rekordkulisse. Nach drei Jahren in England gab Harder ihren Wechsel bekannt. Ab Sommer 2023 steht sie gemeinsam mit ihrer Partnerin Magdalena Eriksson beim FC Bayern München unter Vertrag. International ist die Dänin bei der dänischen Nationalmannschaft im Einsatz.
Magdalena Eriksson
Verein: FC Bayern München Frauen
Position: Abwehr links
Trikotnummer: #5
Nationalität: Schweden
Geboren: 08.09.1993 – Stockholm, Schweden
Größe: 1,73
Im Verein seit: Sommer 2023
Vertrag bis: 2026
Erfolge:
Die erste Station der Stockholmerin war der Fußballverein Enskede IK. Von hier wechselte Eriksson zunächst in die Jugendmannschaft des Stockholmer Erstligisten Hammarby IF, wo sie 2011 in die erste Mannschaft vorrückte. Nach deren Abstieg 2011 schloss sich die Verteidigerin dem Stockholmer Erstligisten Djurgårdens IF an. Als auch dieser Verein abgestiegen war, ging es für Eriksson weiter zum Linköpings FC, für den sie vier Spielzeiten lang auf den Platz ging und zweimal den Vereinspokal sowie die Meisterschaft gewinnen konnte. Mit Linköping nahm die Spielerin mehrmals an der UEFA Women`s Champions League teil. Zur Spielzeit 2017/2018 ging es für Eriksson von Schweden nach England, wo sie einen Vertrag bei den Ladies des FC Chelsea unterschrieb. Auch hier konnte die Spielerin nicht nur ein Double verzeichnen, sondern auch beim der Champions League zum Einsatz kommen, wo sie 2018/2019 das Halbfinale erreichten. Als die Champions League der Damen 2019/2020 wegen der Covid-Pandemie abgebrochen werden musste, stand der FC Chelsea auf dem zweiten Platz, allerdings mit der besten Quote und wurde so zum Meister erklärt. Zusammen mit ihrer Partnerin Pernille Harder steht die Schwedin seit Sommer 2023 beim FC Bayern München unter Vertrag. Als Teil des schwedischen Nationalteams ist die Stockholmerin regelmäßig auch international im Einsatz.
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