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Der Sport-Club Freiburg ist ein Fußballverein aus Freiburg im Breisgau. Während der Stammverein 1904 gegründet wurde, besteht die Frauenfußball-Abteilung des Clubs seit 1975 und besteht heute aus vier Mannschaften. Die erste Mannschaft spielt seit 2011 in der höchsten deutschen Spielklasse, der Frauen-Bundesliga. 2018 stieg die zweite Mannschaft der Breisgauer in die drittklassige Regionalliga Süd auf. Neben den zwei Damenmannschaften gibt es noch eine U17- und eine U15-Mannschaft.
Die Trainerin
Seit der Spielzeit 2022/23 ist Theresa Merk Trainerin des SC Freiburg. Zuvor war Merk über zwei Jahre Co-Trainerin beim VFL Wolfsburg und gewann unter anderem die Meisterschaft mit den Wölfinnen.
SC Freiburg Frauen: Aktuelle Spielerinnen
Hier findest du den aktuellen Kader der SC Freiburg Frauen.
Das Stadion
Ab der Saison 2000/2001 bestritt die Damenmannschaft des SC Freiburg ihre Heimspiele im „Stadion am Bergmattenhof“ im etwa 15 Kilometer entfernten Sexau, ehe man ab 2006 für zwei Jahre ins Freiburger Weststadion umzog. Zur Saison 2008/2009 erfolgte ein weiterer Umzug und die Mannschaft spielt seitdem im Freiburger Stadtteil Waldsee gelegenen Möslestadion. Das Stadion ist mit knapp 5500 Plätzen momentan das viertkleinste Stadion der Frauen-Bundesliga. Als Trainingsgelände für den SC Freiburg dient das Schönbergstadion des SV Blau-Weiß Wiehre Freiburg, welcher eng mit der Geschichte der Frauenfußball-Abteilung des SC verbunden ist. Zudem finden im Schönbergstadion auch die Heimspiele der zweiten Mannschaft und der Juniorinnen statt.
Von der Gründung zum Bundesligaaufstieg
Die offizielle Gründung der Frauenfußball-Abteilung des SC Freiburg wird auf das Jahr 1975 datiert, als sich die gesamte Mannschaft der SpVgg Wiehre Freiburg dem SC anschloss. Die Ursprünge von Wiehre Freiburg gehen sogar bis ins Jahr 1904 zurück. Bereits kurz nach der Gründung verbuchte die neugegründete Frauenfußball-Abteilung zahlreiche Erfolge. In den ersten Jahren gewann man insgesamt fünfmal die südbadische Meisterschaft, jedoch schaffte man es in der Endrunde zur deutschen Meisterschaft nicht über das Viertelfinale hinaus. Zehn Jahre nach der Gründung wechselte ein Großteil der Mannschaft zurück zur SpVgg Wiehre Freiburg und der Frauenfußball beim SC Freiburg lag vorerst still. 1991 erreichte die SpVgg schließlich die lang ersehnte Aufstiegsrunde zur Bundesliga, der Vorstand von Wiehre Freiburg machte jedoch schon vor Beginn der Aufstiegsrunde klar, dass man auf einen Aufstieg verzichten würde. Dies veranlasste die Mannschaft erneut und endgültig dazu, zum SC Freiburg zurückzuwechseln, der am 1. Juli 1991 seine Frauenfußball-Abteilung neu gründete. Zwar misslang der Aufstieg in die Bundesliga, doch die Mannschaft zeigte weiterhin gute Leistungen. Als man 1991/1992 durch eine Ligareform in der Bezirksliga antreten konnte, gewann man diese souverän ohne einen einzigen Punktverlust und mit einem Torverhältnis von 151:1. Zurück in der Verbandsliga Südbaden blieb der Erfolg der Mannschaft treu und der SC sicherte sich von 1992 bis 1995 durchgehend die südbadische Meisterschaft. Der Aufstieg in die Bundesliga blieb den Spielerinnen jedoch verwehrt. Nach einer weiteren Ligareform spielte der Club 1996 erstmals in der Oberliga Baden-Württemberg und sicherte sich in der ersten Saison bereits den Meistertitel. Auch im DFB-Pokal konnte man sich in dieser Saison erstmals messen. Nach mehreren vergeblichen Anläufen gelang nach der Vizemeisterschaft in der Oberliga 1998 schließlich der langersehnte Aufstieg in die Frauen-Bundesliga, der SC Freiburg war in Deutschlands höchster Spielklasse angekommen.
Etablierung in der Bundesliga und Abstieg
Lange konnte sich der Verein nicht im Bundesliga-Glück baden. Nach nur zwei Saisonsiegen mussten die Freiburger Frauen den Gang zurück in die Zweitklassigkeit antreten. Nach zwei Saisons im Unterhaus gelang der Frauenfußball-Abteilung des SC Freiburg der Wiederaufstieg. Diesmal etablierte sich die Mannschaft mit Plätzen im Mittelfeld in der Frauen-Bundesliga. Auch im DFB-Pokal zeigten die Breisgauerinnen gute Leistungen und erreichten in den Saisons 2001 bis 2004 jeweils das Viertelfinale und 2005 sogar das Halbfinale, der bis dato größte Erfolg des Clubs. Die Spielerinnen des SC fanden allmählich auch in der Nationalmannschaft Berücksichtigung, so wurde die deutsche U-19-Nationalmannschaft mit der Freiburgerin Alexandra Stegmann 2002 Europameister, 2004 mit der Freiburgerin Melanie Behringer Weltmeister und schließlich 2006 und 2007 mit den Freiburgerinnen Juliane Maier und Susanne Hertel erneut Europameister. Zudem wurde Melanie Behringer mit der deutschen A-Nationalmannschaft 2007 Weltmeister. Auch in den folgenden Saisons erreichte die Mannschaft stets einen Mittelfeldplatz und konnte sich vom Abstiegskampf fernhalten. Dies änderte sich in der Saison 2009/2010 als man bereits früh in Abstiegsnöte geriet. Am Ende der Saison stieg man mit nur vier Siegen aus 22 Partien in die 2. Bundesliga ab.
Lange ließ der Wiederaufstieg auch dieses Mal nicht auf sich warten und bereits nach dem 19. Spieltag war die Rückkehr ins deutsche Oberhaus sicher. Einen großen Anteil an diesem Erfolg hatte auch Isabelle Meyer, die 17 Saisontreffer erzielen konnte. Zurück in der Bundesliga, gelang es dem SC Freiburg den Abstieg zu vermieden und die Mannschaft konnte sich zunehmend in der Frauen-Bundesliga etablieren. Vor allem im DFB-Pokal zeigte der Club gute Leistungen. So gelang es zwischen den Jahren 2012 bis 2017 jeweils das Halbfinale zu erreichen, für den Einzug ins Finale reichte es jedoch nicht. Mit der Übernahme der Mannschaft durch Jens Schauer entwickelten sich die Freiburgerinnen von einem Abstiegskandidaten zu einer Spitzenmannschaft, was in den Endplatzierungen deutlich wird. Beendete man die Saison zuvor auf hinteren Tabellenplätzen, setzte seit 2015 ein kontinuierlicher Fortschritt ein. Besonders erfreulich war ein vierter Tabellenplatz 2016 und 2017 sowie ein dritter Platz 2018. Der bis heute größte Erfolg der Vereinsgeschichte wartete in der Saison 2018/2019. Hier konnte man erstmals das Finale des DFB-Pokals erreichen. Hier wartete niemand geringeres als die beste Mannschaft der letzten Jahre, der VfL Wolfsburg. Trotz einer guten Leistung musste sich der SC Freiburg geschlagen geben und unterlag vor 17.000 Zuschauer im Kölner Rheinenergiestadion mit 0:1. Nach dem Abgang von Erfolgstrainer Schauer beendete man die Saison 2019/2020 mit Neutrainer Daniel Kraus auf dem siebten Tabellenplatz. Zur Saison 2022/23 übernahm Theresa Merk die Freiburgerinnen und führte den SCF direkt ins Pokalfinale, in dem man dem VfL Wolfsburg unterlag.
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