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Der FC Energie Cottbus, der im Jahr 1963 gegründet wurde, ist ein Fußballverein aus Cottbus. Nach mehreren Jahren in der Bundesliga und der 2. Bundesliga spielte die erste Herrenmannschaft seit 2019 in der Regionalliga Nordost. In der Saison 2024/25 wird das Team nun wieder in der 3. Liga antreten. Der Verein durchlief mehrere Namensänderungen, zuletzt im Jahr 1990, als er den Namen FC Energie Cottbus annahm.
FC Energie Cottbus: Das Stadion
Spielstätte des FC Energie Cottbus ist das Stadion der Freundschaft, das seit 2023 den Namen LEAG Energie Stadion trägt. Insgesamt bietet das Stadion Platz für 22.528 Zuschauer.
FC Energie Cottbus: Der Trainer
Trainer des FC Energie Cottbus ist seit 2021/2022 erneut Claus-Dieter „Pele“ Wollitz.
Der Verein wurde 1963 als SC Cottbus gegründet und 1966 in BSG Energie Cottbus umbenannt und der neu gegründeten Betriebssportgemeinschaft Energie Cottbus angeschlossen. Nach der Auflösung der Betriebssportgemeinschaft im Jahr 1990 erhielt der Verein den Namen FC Energie Cottbus.
Vor der Wende war der FC Energie Cottbus 21 Jahre lang in der DDR-Liga aktiv und dann sechs Jahre in der DDR-Oberliga. Ein großes Problem für Energie war es, dass viele der besten Spieler per Parteibeschluss zum BFC Dynamo nach Berlin abgegeben werden mussten und so folgte auf den Aufstieg meist ein direkter Wiederabstieg. 1989 schafften es die Lausitzer aber, die Klasse zu halten. Ein Meilenstein in der Geschichte des Cottbuser Fußballs!
Durch den 7. Platz in der Saison 1989/1990 durfte Energie Cottbus am UEFA Intertoto Cup teilnehmen. In der Spielzeit 1991/1992 wurde Energie Cottbus in die Amateur-Oberliga eingegliedert. Als Zweiter durfte man an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga teilnehmen, doch am Ende reichte es nicht für die 2. Bundesliga. Dafür hatte man sich für die neu geschaffene Regionalliga qualifiziert.
Mit dem neuen Trainer Eduard Geyer stand jetzt eine Erfolgsserie bevor: Die Saison beendete man sensationell auf dem 1. Tabellenplatz und sicherte sich 1997 den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Und das war noch nicht alles: Nur eine Woche später stand Energie als zweiter Amateurverein der deutschen Fußball-Geschichte im DFB-Pokalfinale. Ein Riesenerfolg,
auch wenn man sich im Finale gegen Bundesligisten VfB Stuttgart geschlagen geben musste.
In der ersten Saison in der 2. Bundesliga 1997/1998 gelang den Lausitzern der Klassenerhalt ohne größere Probleme und schnell war klar: Da geht noch mehr. Drei Jahre nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga, schaffte man den Sprung in die 1. Bundesliga. Hier konnten sich die Cottbuser rund um Trainer Ede Geyer zwei Spielzeiten in der obersten Liga halten. Doch dann hieß es nach einer turbulenten Saison auch schon wieder: zurück in die 2. Bundesliga. Auch hier ging es rasant weiter: Erst verpasste man den Aufstieg knapp, dann musste Energie 2004/2005 sogar gegen den Abstieg in der Regionalliga kämpfen. In der Saison 2005/2006 versuchten die Lausitzer also, die Ziele nicht zu hoch zu stecken und hatten den Aufstieg gar nicht auf dem Schirm. Am Ende gelang aber sensationell nach einem spannenden letzten Spieltag die Rückkehr in die 1. Bundesliga. Wer hätte das gedacht? Es hatte sich ein Dreijahresrhythmus eingestellt, in dem Energie Cottbus die Ligen wechselte. In der kommenden, vorerst letzten, Bundesligasaison landete der Verein dann auf dem Relegationsplatz und stieg schließlich in die 2. Bundesliga ab.
In der Zweitligasaison 2009/2010 strebte der FC Energie Cottbus dann den direkten Wiederaufstieg an. Nach einer guten Anfangsphase landeten die Lausitzer aber nur auf dem 9. Platz. Die Saison 2010/2011 begann zunächst erfolgreich, der Club erreichte am sechsten Spieltag den zweiten Tabellenplatz, doch trotz einer starken Offensive, die Vereinsrekorde aufstellte, reichte es aufgrund einer schwachen Defensive am Ende nur für den 6. Platz.
Ein Trostpflaster: Die Mannschaft erreichte das Halbfinale im DFB-Pokal. 2011/2012 schied der FC Energie wieder früh im DFB-Pokal aus und beendete auch die Saison hinter den Erwartungen. Vielleicht war das schon ein Vorgeschmack auf das, was kommen sollte. In der Saison 2013/2014 geriet die Mannschaft rasch in Abstiegsgefahr und stieg schließlich in die 3. Liga ab.
In der Saison 2014/2015 spielte Energie Cottbus also in der 3. Liga und belegte den 7. Platz. Von da an ging es bergab. In der folgenden Saison 2015/2016 war der FC Energie mit nur drei Siegen die schwächste Heimmannschaft, was zum Abstieg führte. Damit war der Verein nach 19 Jahren weg vom Profifußball und erstmals viertklassig. Da Energie Cottbus in der Vorsaison den Landespokal gewonnen hatte, war man immerhin für die erste Hauptrunde im DFB-Pokal 2015/2016 qualifiziert. Dort verlor das Team aber gegen den Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 mit 0:3.
Um sich die Unterstützung der Fans trotz der Viertklassigkeit zu sichern, startete 2016 eine private Initiative „WIR – jetzt erst recht“. So versuchte man die Mitgliederzahlen und Anzahl der Dauerkarten zu erhöhen – mit Erfolg. Das Ziel der Regionalliga-Saison 2016/2017 war mit „direkter Wiederaufstieg“ klar formuliert. Mit 66 Punkten und am Ende dem zweiten Platz verpasste man das Ziel aber knapp. Durch den Sieg im Landespokal gelang es der Mannschaft erneut am DFB-Pokal teilzunehmen, wo die Jungs von Energie aber nicht über die erste Runde hinauskamen.
Die Regionalliga-Saison 2017/2018 brachte mit 89 Punkten und einem Torverhältnis von 79:14 ein Rekordergebnis. Als Tabellenerster konnte Cottbus in den Aufstiegsspielen den Weg in die 3. Liga ebnen. Im DFB-Pokal scheiterte man dafür aber in der ersten Runde am VfB Stuttgart.
Die Saison 2018/2019 war dann wieder von Drama geprägt. Vom zeitweise ersten Tabellenplatz stürzten die Cottbuser auf den 18. Platz ab. Ein Unentschieden reichte dann am letzten Spieltag nicht für den Klassenerhalt. Auch im DFB-Pokal kam man nicht über die erste Runde hinaus.
Der Abstieg in die Regionalliga führte zu einer Umstrukturierung im Kader und der Vereinsleitung und das auch mit Erfolg. Zur Winterpause stand Cottbus auf dem ersten Tabellenplatz. Als die Saison aber coronabedingt in der zweiten Saisonhälfte unterbrochen wurde, wurde aber aufgrund der Quotientenregel der 1. FC Lokomotive Leipzig zum Meister gekürt. Nach dem verpassten Aufstieg in die 3. Liga und einem schlechten Saisonstart in die Regionalliga Nordost 2020/2021, wurde auch diese Saison coronabedingt noch vor Ende der Hinrunde abgebrochen.
In der Saison 2021/22 erreichte Energie Cottbus Platz drei in der Tabelle. Im Finale des Landespokals setzte sich der Verein gegen den VfB Krieschow durch und qualifizierte sich damit für die erste Runde des DFB-Pokals 2022/23. Dort unterlag Energie in der ersten Runde vor 20.078 Zuschauern Werder Bremen.
In der Saison 2022/2023 gab es dann die nächste Chance auf den Aufstieg. Nachdem man sich vom achten Tabellenplatz auf Rang zwei hochgearbeitet hatte, wollte man die Spitzenposition. Doch am Ende schaffte man es nicht, in der Relegation den Aufstieg einzutüten. Immerhin gelang es zum zweiten Mal in Folge den Brandenburger Landespokal mit nach Hause zu nehmen. 2023/2024 stand dann der erneute Versuch an, in die 3. Liga zurückzukehren. Bei sieben von acht gewonnenen Spielen schafften es die Lausitzer schnell, sich an die Spitze der Tabelle zu setzen. Die Hinrunde konnten Sie dann aber doch nur auf dem dritten Platz beenden. Doch Energie schafft es, in der Rückrunde noch einmal eine Schippe draufzulegen und so war der Aufstieg in die 3. Liga am letzten Spieltag mit einem 2:0 gegen Hertha BSC II sicher.
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