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Alemannia Aachen

Der Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900 e. V., bekannt als Alemannia Aachen, ist ein traditionsreicher Sportverein aus Aachen, Nordrhein-Westfalen. Der Verein wurde im Jahr 1900 gegründet und ist vor allem für seine Fußballabteilung bekannt, die aktuell in der 3. Liga spielt.

Alemannia Aachen: Das Stadion

 

Nach dem Aufstieg in die 1. Bundesliga zur Saison 2006/2007 entschied sich der Verein für einen Stadionneubau in unmittelbarer Nähe zum alten Tivoli, der bis dato die Spielstätte von Alemannia Aachen war. Nach zwei Jahren Bauzeit wurde das neue Stadion im August 2009 eröffnet. Seit der Saison 2009/2010 ist der neue Tivoli die spielerische Heimat von Alemannia Aachen.

Der Trainer von Alemannia Aachen

Cheftrainer von Alemannia Aachen ist seit 2023 Heiner Backhaus.

Alemannia Aachen: Die Historie



In der ersten Bundesligasaison 1967/1968 erreichte Alemannia Aachen den elften Tabellenplatz. Doch in der darauffolgenden Saison wurde Vereinsgeschichte geschrieben: Mit einer sensationellen Leistung reihte sich die Mannschaft am Ende auf dem zweiten Platz in der Tabelle hinter Bayern München ein und wurde damit Vizemeister der Saison 1968/1969. Doch die Euphorie währte nicht lange. In der folgenden Spielzeit stieg die Alemannia als Tabellenletzter in die Regionalliga ab, nachdem sie nur einen einzigen Auswärtspunkt geholt hatte – ein Tiefpunkt in der Historie der Aachener.

Die Zeit der Oberliga West

Die Gründung von Alemannia Aachen geht zurück auf 18 Schüler. Diese riefen am 16. Dezember 1900 den Fußballverein ins Leben. Da der Name 1. FC Aachen bereits vergeben war, nannte man sich Alemannia Aachen. In der Vorkriegszeit zum Zweiten Weltkrieg pendelte Alemannia Aachen ständig zwischen der zweitklassigen Bezirksklasse und der erstklassigen Gauliga. Nach dem Krieg gründeten 1946 mehrere Vereine der Region eine Rheinbezirksliga, an der auch die Alemannia teilnahm und als Zweiter abschloss.

1947 gelang es, sich für die neu gegründete Oberliga West zu qualifizieren. Im Jahr 1953 erreichte man zum ersten Mal das DFB-Pokalfinale, der bis dato größte Erfolg.

Die Vereinsgröße wuchs in dieser Zeit immer mehr. Die Dreitausender-Grenze knackte man 1960, womit die Alemannia der größte Verein Westdeutschlands war.

Bis 1963 war die Alemannia in der Oberliga aktiv. Somit zählte man zusammen mit Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 zu den drei Vereinen, die durchgängig in der Oberliga West spielten. Für die Bundesliga, die 1963 gegründet wurde, konnte man sich nicht qualifizieren. In der Regionalliga West brillierte die Alemannia dafür aber als Meister. Der geplante Aufstieg, der damit fest ins Auge gefasst wurde, konnte nicht erreicht werden.

Doch es folgte ein anderer Höhepunkt in der Vereinsgeschichte: Im DFB-Pokal konnte man sich bis ins Endspiel gegen Borussia Dortmund vorarbeiten, wo man sich gegen den späteren Europapokalsieger aber geschlagen geben musste.

Auch in der folgenden Saison gelang der Aufstieg trotz eines zweiten Platzes in der Liga nicht. Im Jahr 1965 durfte man den Einzug ins Pokalfinale feiern, wo sich die Alemannen am Ende aber geschlagen geben mussten. 1967 wurden die Aachener erneut Tabellenerster der Regionalliga und im dritten Anlauf gelang dem Verein endlich der ersehnte Aufstieg in die Bundesliga.

Endlich Bundesliga – und zurück

In der ersten Bundesligasaison 1967/1968 erreichte Alemannia Aachen den elften Tabellenplatz. Doch in der darauffolgenden Saison wurde Vereinsgeschichte geschrieben: Mit einer sensationellen Leistung reihte sich die Mannschaft am Ende auf dem zweiten Platz in der Tabelle hinter Bayern München ein und wurde damit Vizemeister der Saison 1968/1969. Doch die Euphorie währte nicht lange. In der folgenden Spielzeit stieg die Alemannia als Tabellenletzter in die Regionalliga ab, nachdem sie nur einen einzigen Auswärtspunkt geholt hatte – ein Tiefpunkt in der Historie der Aachener.

 

In der Regionalliga West wollte man den direkten Wiederaufstieg angehen, doch die Saison verlief katastrophal. 1971 schaffte man es endlich, sich wieder in der oberen Tabellenhälfte anzusiedeln. Mit dem Ziel, sich für die 2. Bundesliga zu qualifizieren, wurde das Stadion umgebaut und auch sportlich stand dem Ziel nichts im Wege. Dafür stand es um die Finanzen so schlecht, dass der Verein kurz vor dem Konkurs stand. In der Saison 1973/1974 sicherte sich Aachen aber die Qualifikation zur neu gegründeten 2. Bundesliga, die in Nord- und Südstaffel aufgeteilt wurde. In den folgenden Jahren konnten sich die Alemannen in dieser Liga etablieren und immer wieder hatte man die 1. Bundesliga fest im Visier. Doch der Aufstieg in die Bundesliga wollte nicht gelingen. In der Saison 1977/1978 konnte der Klub sogar erst im letzten Spiel der Saison den Klassenerhalt sichern.

Qualifikation für die eingleisige 2. Bundesliga

 

In den 80er-Jahren wehte ein frischer Wind im Tivoli und die Qualifikation für die neue eingleisige 2. Bundesliga gelang 1980/1981 problemlos. Klar, dass man sich wieder Hoffnung auf die 1. Bundesliga machte. Doch kaum hatte die Saison angefangen, wurde es wieder turbulent. Ein Trainerwechsel nach dem anderen und hohe Schulden sorgten dafür, dass man froh war, sich überhaupt in der Liga halten zu können. Mitte des Jahrzehnts kam der Aufstieg noch einmal in greifbare Nähe. Die spielerische Leistung war gut, doch die finanzielle Notlage wurde immer größer und so kam es, wie es kommen musste: Der Verein verlor zunehmend Spieler und 1990 stand dann der Abstieg in die Amateurklasse inklusive zwei Millionen Mark Schulden fest.

 

In der Oberliga Nordrhein spielte man in der folgenden Zeit mehrmals um den Aufstieg. Ab 1994 gingen die „Kartoffelkäfer“ in der Regionalliga an den Start, bis ihnen 1999 endlich die lang ersehnte Rückkehr in die 2. Bundesliga gelang. Von 1999 bis 2006 konnte keiner die Alemannia aus der 2. Bundesliga vertreiben. Ein großer Erfolg dieser Zeit war 2003/2004 das dritte DFB-Pokalfinale. Durch den Finaleinzug und Einnahmen aus dem Europacup konnten sich die Aachener wirtschaftlich wieder besser aufstellen und so zeichnete sich langsam ein Aufwärtstrend ab. In der Saison 2005/2006 gelang nach 36 Jahren schließlich der Wiederaufstieg in die Bundesliga, auch wenn dieser Erfolg nur von kurzer Dauer war. 2006/2007 musste man auf dem 17. Tabellenplatz die Erstklassigkeit wieder hinter sich lassen.

 

Auf Kellerfahrt in die Regionalliga

 

Nachdem es sich die Alemannen in der 2. Bundesliga in der oberen Tabellenhälfte gemütlich gemacht hatte, landete man 2009/2010 auf dem 13. Platz und schließlich 2011/2012 auf dem vorletzten Platz, was den Abstieg in die 3. Liga bedeutete. Doch damit nicht genug. Als Letzter ging es direkt durch in die Regionalliga West, wo 2013/2014 ein weiterer Abstieg nur knapp verhindert werden konnte. Im Jahr darauf gewann man durch eine Neuorganisation wieder etwas an Boden und nach der Winterpause war die Alemannia an der Tabellenspitze.

Am 7. Februar 2015 sicherte sich die Mannschaft vor einem ausverkauften Tivoli gegen Rot-Weiss Essen den ersten Platz und erreichte mit 30.313 Zuschauern einen neuen Zuschauerrekord in den Regionalligen. Am Ende der Saison verfehlte man dennoch knapp den ersten Platz und damit auch den Aufstieg. In den Folgesaisons konnten die Aachener nicht mehr an die Leistung anknüpfen und so reihte man sich im Mittelfeld der Regionalliga ein. In der Spielzeit 2023/2024 war es dann aber endlich so weit: Als Meister der Staffel West war der Aufstieg besiegelt. Die Alemannia Aachen ist zurück in der 3. Liga.

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