EHC Red Bull München live bei MagentaSport

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Der EHC Red Bull München“ist ein 1998 unter dem Namen Eishockeyclub HC München 98 gegründetes Eishockeyteam aus der bayrischen Landeshauptstadt München. Seit der Spielzeit 2010/2011 gehört der Club der höchsten deutschen Spielklasse, der Deutschen Eishockey Liga (DEL), an, welche die Münchner 2016, 2017, 2018 und 2023 gewinnen konnten. 2012 erfolgte die Übernahme des Clubs durch den österreichischen Getränkehersteller „Red Bull“, woraufhin die ehemaligen Vereinsfarben Weiß und Blau um die Farbe Rot ergänzt wurden. Zum Zeitpunkt der aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochenen Saison 2019/2020 stand der EHC Red Bull München auf dem 1. Tabellenplatz der DEL.



Der Trainer

Von Mai 2014 bis Mai 2023 trainierte der ehemalige US-amerikanische NHL-Spieler Donald "Don" Jackson den EHC Red Bull München. Er ist mit neun deutschen Meisterschaften der erfolgreichste Cheftrainer der DEL-Geschichte. Zudem ist er der einzige Coach, der je mit einer deutschen Mannschaft im Finale der Champions Hockey League gestanden und ein Titel-Hattrick mit zwei verschiedenen Vereinen geschafft hat. Neben der Meisterschaft konnte der "Trainer des Jahres 2019" auch zwei mal den deutschen Eishockeypokal gewinnen. Seit dieser Saison steht Toni Söderholm, ehemals deutscher Nationaltrainer, an der Bande des amtierenden Meisters.



EHC Red Bull München: Aktuelle Spieler

Alle aktuellen Spieler des EHC Red Bull München findest du hier in der Übersicht.


EHC Red Bull München: Das Stadion


Heimspielstätte des EHC Red Bull München ist das für die Olympischen Spiele 1972 erbaute Olympia-Eiszentrum im östlichen Teil des Olympiaparks. Die Anlage besteht aus dem rund 6100 Zuschauer fassenden Eisstadion, einem Eislaufzelt und einer Trainingshalle. Das Olympia-Eisstadion soll durch den sich momentan in Bau befindlichen SAP-Garden ersetzt werden, eine moderne Mehrzweckhalle, die am Standort des ehemaligen Olympia-Radstadions errichtet und neben dem EHC Red Bull München auch den Basketballern des FC Bayern München als Spielstätte dienen soll.

EHC Red Bull München – die Historie

 Gründung und Zeit in der Bayernliga

Die Geschichte des EHC Red Bull München beginnt am 19. Januar 1998, als die ehemaligen DEL-Spieler Franz Jüttner, Patrick Lange, Sebastian Schwele, Moritz Geiselbrechtinger, Leos Andrysek und Maximilian Schindler den Eishockeyclub HC 98 ins Leben riefen. Der Name des neuen Clubs war eine Hommage an den EHC 70 München und an den Schweizer Eishockeysport mit dem dort üblichen „HC“ im Vereinsnamen. Ursprünglich unter dem Wunsch entstanden, nach dem Karriereende weiterhin dem Eishockeysport nachgehen zu können, wurde noch im selben Jahr eine Mannschaft in der Bezirksliga Bayern gemeldet. Bereits in der ersten Saison der Vereinsgeschichte gab es bei den Münchnern einige Erfolge zu bejubeln. Neben dem 27:1 gegen den EC Geisenhausen, den bis heute höchsten Sieg der Vereinsgeschichte, beendete man die erste reguläre Spielzeit mit 24:0 Punkten und 159:22 Toren auf dem ersten Tabellenplatz der Bezirksliga. Auch in der anschließenden Meisterrunde konnte sich der HC durchsetzen und damit den direkten Aufstieg in die Landesliga Bayern sichern. Der Erfolg hielt zunächst auch in der höheren Spielklasse an, ehe der HC 98 am 7. November 1999 beim 3:5 gegen den ESV Gebenbach die erste Niederlage der Vereinsgeschichte hinnehmen musste. Da der Rest der Vorrunde erfolgreich verlief, stand am Ende der Hauptrunde der zweite Tabellenplatz zu Buche. Der ERC Sonthofen war der Gegner in der Aufstiegsrunde, in der die Münchner als Sieger hervorgingen und den direkten Durchmarsch in die Bayernliga perfekt machten.


Weiterer Aufschwung unter neuem Namen

Vor der ersten Saison in der Bayernliga stand der HC 98 vor einem großen Problem. Da die bisherige Heimspielstätte, das Prinzregentenstadion, saniert wurde und das Olympia-Eisstadion nicht finanzierbar war, hatten die Münchner zunächst kein Heimstadion aufzuweisen. Dieses Problem wurde mit dem Umzug ins Grafinger Eisstadion, der Spielstätte des EHC Klostersee, gelöst. Sportlich verlief die Saison zufriedenstellend. Zwar musste man nach einem fünften Tabellenplatz in der Abstiegsrunde antreten, jedoch der Klassenerhalt konnte gesichert werden. Die folgende Saison verlief ähnlich und auch diesmal hielten sich die Münchner nach der Abstiegsrunde in der Liga. Das Jahr 2002 brachte große Veränderungen für den Münchner Eishockeysport mit sich. So zog der bisher erfolgreichste Club aus München, die München Barons, mitsamt ihrer DEL-Lizenz nach Hamburg um und auch der HC 98 sah einer tiefgreifenden Umstrukturierung entgegen. Der HC München 98 wurde in EHC München umbenannt und das Logo umgestaltet. Nach zwei Jahren ohne eigene Spielstätte diente von nun an das Olympia-Eisstadion als neue Heimat des neuen EHC. Dieser Neuanfang brachte auch einen sportlichen Aufschwung mit sich und der EHC München erreichte erstmals die Playoffs der Bayernliga. Nach Siegen gegen den EHC Waldkraiburg und die Starbulls Rosenheim traf man im Finale auf den EV Landsberg 2000. Durch den Sieg im Playoff-Finale gelang dem Club nach drei Jahren in der Bayernliga der erhoffte Aufstieg in die Oberliga. Doch auch die dritthöchste Spielklasse sollte nur ein Zwischenstopp für die Münchner werden. Zwar scheiterte der EHC in der Premierensaison noch im Halbfinale der Playoffs am EV Bremerhaven, doch im folgenden Jahr war es soweit und der EHC München stand als Aufsteiger in die 2. Bundesliga fest. Die Halbfinalteilnahme im Vorjahr bedeute auch den ersten Auftritt der Münchner im DEB-Pokal, wo man in der ersten Runden gegen den deutschen Meister, die Eisbären Berlin, unterlag.



Zwischen Pokalsieg und Meisterschaft in der 2. Bundesliga

Das Ziel für die erste Zweitligasaison der Vereinsgeschichte 2005/2006 war der Klassenerhalt, den man nach 0:4-Siegen in der Abstiegsrunde gegen den EC Bad Tölz auch erreichen konnte. Im Pokal stieß der EHC bis ins Viertelfinale vor, wo man gegen den späteren Pokalsieger DEG Metro Stars verlor. Nach den folgenden Jahren, in denen man unter anderem 2009 das Playoff-Finale erreichte, geriet der Club immer wieder in finanzielle Schwierigkeiten, die letztendlich jedoch überwunden werden konnten und der EHC München 2010 damit vor dem, bis dato, erfolgreichsten Jahr der Vereinsgeschichte stand. So konnten die Münchner als Zweitligist nicht nur sensationell den DEB-Pokal gewinnen, sondern nach dem Finalsieg gegen die Schwenninger Wild Wings war auch den erstmaligen Aufstieg in die DEL perfekt. Acht Jahre nach den München Barons ging wieder ein Münchner Club in der höchsten deutschen Spielklasse an den Start.


Beginn einer Ära

In den ersten zwei Spielzeiten schaffte es der EHC, sich in der DEL zu etablieren, bevor eine weitere Veränderung im Club anstand. Im Mai 2012 wurde eine Kooperation mit dem österreichischen Getränkehersteller Red Bull bekannt, der 2013 schließlich alle Anteile am EHC München übernahm, woraufhin der Vereinsname in EHC Red Bull München umgeändert wurde. Die neuen finanziellen Mittel machten sich auch sportlich schnell bemerkbar. Nach dem Erreichen der Pre-Playoffs 2014, stand Red Bull München bereits 2015 auf dem zweiten Platz der Hauptrunde und beendete die Saison im Viertelfinale der DEL-Playoffs. Nach der Vizemeisterschaft 2019 war München in der abgelaufenen Saison auf dem besten Weg zum vierten Meistertitel, jedoch wurde die Saison aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen und kein Team als Meister erklärt. In der Saison 20/21 wurde unter neuem Modus gespielt, die Münchner beendeten die Hauptrunde auf Platz 2 in der Gruppe Süd. Überraschend schied der EHC Red Bull dann im Viertelfinale der Playoffs gegen den ERC Ingolstadt frühzeitig aus. Im Folgejahr erreichten die Red Bulls das Finale der Playoffs, verloren dieses am Ende allerdings gegen die Eisbären Berlin. Die Saison 2022/23 beendeten die Münchner mit einem Punktrekord auf dem ersten Platz. Diese Form konnten die Münchner auch in den Playoffs auf das Eis bringen und die vierte Meisterschaft in der Geschichte des Klubs gewinnen.

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