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Bei Bayer 04 Leverkusen Frauen handelt es sich um die Frauenfußballabteilung der Bayer 04 Leverkusen GmbH. Entstanden ist die Mannschaft am 1. Juli 2008 durch die Übernahme der Frauenfußballabteilung des TuS Köln rrh. Die erste Mannschaft spielte von 2010 bis 2017 durchgehend in der Frauen-Bundesliga und nach dem direkten Wiederaufstieg 2018, gehört Bayer dieser erneut an. Die Frauenfußballabteilung beinhaltet neben der Profimannschaft auch eine zweite Mannschaft, welche in der viertklassigen Mittelrheinliga spielt und drei Jugendmannschaften.
Der Trainer
Seit 2022/23 trainiert Robert de Pauw die Werkself. De Pauw war zuvor Trainer des FC Twente in der Niederlande. In der Spielzeit 2021/22 konnte de Pauw mit Twente zur Meisterschaft führen.
Bayer 04 Leverkusen Frauen: Aktuelle Spielerinnen
Hier findest du den aktuellen Kader der Bayer 04 Leverkusen Frauen.
Das Stadion
Den Großteil der Heimspiele trägt die Frauenmannschaft von Bayer Leverkusen im Nachwuchsleistungszentrum Kurtekotten in Köln aus. Ursprünglich spielte die Mannschaft in der Kurt-Rieß-Anlage in Leverkusen, bis das Ulrich-Haberland-Stadion in unmittelbarer Nähe zur BayArena fertiggestellt wurde. Seit 2016 trainiert die Mannschaft im Nachwuchszentrum Kurtekotten und trägt seitdem auch die meisten Pflichtspiele dort aus, während Topspiele immerhin noch im Ulrich-Haberland-Stadion stattfinden. Die zweite Mannschaft bestreitet ihre Spiele in der Sportanlage „Im Bühl“ in Schlebusch und die Jugendmannschaften im Nachwuchsleistungszentrum oder bei diversen Partnervereinen von Bayer Leverkusen.
1970er bis 2008: Vorgängervereine und Gründung
Die Wurzeln der Frauenfußballabteilung von Bayer 04 Leverkusen führen weit zurück bis in die 1970er-Jahre. Damals sorgte die Frauenmannschaft des SSG Bergisch Gladbach für Furore im deutschen Frauenfußball. Mit Spielerinnen wie der späteren Bundestrainerin Silvia Neid dominierte die Mannschaft die Liga und holte insgesamt neun Meistertitel und drei DFB-Pokal-Siege. Auch international sorgte die SSG für Schlagzeilen, als man Deutschland beim „Womens World Invitational Tournament“, einer inoffiziellen Weltmeisterschaft in Taiwan vertrat und zwei Mal den Titel erringen konnte. Der Verein gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga 1990 und wurde in der ersten Saison dritter der Nordgruppe. Im Laufe der 1990er-Jahre ließen die Leistungen jedoch immer weiter nach und die Erfolge blieben aus, stattdessen stieg der Verein 1994 aus der Bundesliga ab. Nach der gescheiterten Qualifikation zur Aufstiegsrunde 1996 folgte schließlich der geschlossene Wechsel der Abteilung zum TuS Köln rrh. Auch beim neuen Stammverein ging es zunächst kontinuierlich bergab. Nach einigen Platzierungen im Mittelfeld stieg die TuS Köln 1999 aus der damalig zweitklassigen Regionalliga ab. Dieser Abstieg sollte jedoch der Beginn einer sportlich erfolgreichen Zeit werden. So schaffte es die Mannschaft, sich in der Spitzengruppe festzusetzen und sich in der Saison 2003/2004 mit einem vierten Tabellenplatz für die neueingeführte 2. Bundesliga zu qualifizieren. Aus organisatorischen Gründen verzichtete der Verein auf dem Aufstieg und verblieb in der Regionalliga West. Ein Jahr später konnte die TuS Köln souverän den Meistertitel erringen und nahm den Aufstieg in die 2. Bundesliga diesmal wahr. In der 2. Bundesliga angekommen, etablierte sich die Mannschaft und erreichte in den folgenden drei Saisons zwei Mal den vierten und einmal den fünften Tabellenplatz am Ende der Saison. Im letzten Jahr der Frauenabteilung des TuS Köln gab es noch einmal ein Highlight und die Spielerinnen erreichten im Jahr 2008 das DFB-Pokalhalbfinale. Vor über 3.000 Zuschauern unterlagen die Kölnerinnen dort gegen den 1. FC Saarbrücken mit 0:2. Trotz dieses Erfolges hatte der Verein mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen und scheiterte daran, neue Sponsoren für den angestrebten Bundesligaaufstieg zu gewinnen. Zur gleichen Zeit bekundete der Bundesligist Bayer 04 Leverkusen Interesse, in Zukunft eine Frauenabteilung gründen zu wollen. Somit löste sich die Frauenmannschaft des TuS Köln auf und ging geschlossen in die neue Frauenmannschaft von Bayer Leverkusen über.
Bundesliga und Wiederaufstieg 2018
Wie die TuS Köln zuvor startete auch die neue Mannschaft in der 2. Bundesliga. In der Premierensaison erreichten die Bayer Leverkusen Frauen den siebten Tabellenrang. Das Ziel Bundesligaaufstieg erreichte der Club bereits im zweiten Jahr nach der Gründung. Als Meister der 2. Bundesliga Süd stand der ersten Bundesligasaison der Vereinsgeschichte nichts mehr im Weg. Im deutschen Oberhaus angekommen, lief es zunächst schlecht für Leverkusen und man blieb die ersten drei Spieltage ohne Punktgewinn und Torerfolg. Dies änderte sich jedoch im Laufe der Saison und die Mannschaft stellte bereits drei Spieltage vor Schluss den Klassenerhalt sicher. Diesen Erfolg konnte man in der darauffolgenden Saison zwar nicht wiederholen und Leverkusen beendete die Saison auf Rang elf und verpasste somit den sportlichen Klassenerhalt, jedoch profitierte der Verein vom Bundesligarückzug des Hamburger SV und blieb somit trotzdem erstklassig. Die folgenden Spielzeiten unter Trainer Thomas Obliers verliefen alle ähnlich. Während Bayer in der Liga die Saisons im unteren Mittelfeld beendete und damit die Ligazugehörigkeit sicherte, scheiterte man im DFB-Pokal vier Mal in Folge im Achtelfinale. Die letzte Bundesligasaison Obliers verlief alles andere als erfolgreich und Bayer Leverkusen musste nach acht Jahren Bundesligaangehörigkeit wieder den Gang in die 2. Bundesliga antreten. Im DFB-Pokal hingegen erreichte der Verein zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte das Halbfinale. Verena Hagedorn übernahm die Mannschaft zur Saison 2017/2018 und führte die Leverkusen Frauen sofort zurück in Deutschlands höchste Spielklasse. Zurück in der Bundesliga erreichte der Verein in den letzten Jahren stets den Klassenerhalt und konnte in der letzten Saison mit Platz fünf ein Ausrufezeichen setzen. 2022 standen die Bayer Leverkusen Frauen im Pokal-Halbfinale und scheiterten erst im Elfmeterschießen an Turbine Potsdam.
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